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Ein paar Worte direkt an Kinder und Jungendliche

Unsere Infos und Tipps

Wie soll ich die Spange nur tragen?

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Sicher fragst du dich, warum gerade du eine Zahnspange tragen sollst. Aber du bist nicht alleine: Die wenigsten Menschen werden mit einem perfekten Gebiss geboren. Klar, gerade Zähne sehen schön aus, aber eine Zahnspange kann noch viel mehr! Denn nicht nur schiefe Zähne, sondern vor allem auch falsches Beißen – also Fehlstellungen des Kiefers – können Schmerzen und kaputte Zähne verursachen. Also: sehr viele Kinder- und Jugendliche tragen eine Zahnspange, sicher kennst du selber einige. Zusammen mit dir und deinen Eltern wird in unserer Praxis entschieden, ob du eine feste oder eine herausnehmbare Zahnspange bekommst. Keine Sorge, das Einsetzen tut nicht weh, genauso wenig wie der Abdruck, den wir vorher machen, um ein Modell deines Kiefers und der Zähne zu erhalten.

Mit deiner neuen herausnehmbaren Zahnspange hast du dann eine große Verantwortung. Bei einer herausnehmbaren Spange ist es sehr wichtig, dass du diese regelmäßig und konsequent trägst.

Bei einer festen Zahnspange ist es ganz wichtig, dass du Zähne und Spange nach jeder Mahlzeit gründlich reinigst. Denn unter den Drähten können sich Beläge bilden und Speisereste in der Spange zurückbleiben. Schließlich wäre es unsinnig, den geradegerückten Zahn dann durch Karies zu schädigen.

Ab dem Tag, an dem du die neue Spange trägst, sehen wir uns regelmäßig, um zu schauen, welche Fortschritte die Behandlung macht. Es ist normal, dass es nach dem Kleben der Brackets und dem Einsetzen des Drahtes in den ersten ein bis zwei Tage etwas an den Zähnen drückt. Auch ist es normal, dass sich die Zähne ein kleines bisschen mehr bewegen und dass man am Anfang nicht ganz so fest zubeißen kann. Beides gibt sich aber im Laufe der Zeit.

Solltest du Probleme mit den Zähnen, der Zahnspange, der Reinigung oder sonstige Fragen haben stehen wir dir gerne zur Seite.

Selbstligierenden keramischen Brackets

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Das Besondere an den selbstligierenden Metall- und Keramikbrackets ist der Befestigungsmechanismus (Schiebeklappe). Er ist schlau und gibt den Behandlungsdraht bei zu hoher Krafteinwirkung frei. Damit schützt dieser die Zähne vor zu hoher Belastung. So können diese sanft und dennoch effektiv und vorhersehbar in die richtige Richtung bewegt werden. Gummi- und Drahtligaturen gehören damit der Vergangenheit an. Zudem sehen sie auch besser aus, denn diese Brackets lassen die natürliche Zahnfarbe durchschimmern und sind somit auf den Zähnen kaum zu erkennen. Dieses System ist besser für die Zahnbürste zugänglich.

Diagnostik und Behandlung

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Um zu erkennen, ob eine kieferorthopädische Behandlung nötig ist und in welchem Ausmaß Auffälligkeiten oder Anomalien vorhanden sind, muss zunächst ein Befund erhoben werden, der sich aus Gipsmodellen, Fotos und Röntgenbildern zusammensetzt.

Es werden Lippen, Zunge und Zahnreihen in ihrer Funktion, die Stellung von Ober- und Unterkiefer und die Lage der Kiefer zueinander sowie der Zustand des Kiefergelenks geprüft.

Die Ergebnisse dieser kieferorthopädischen Diagnose bestimmen dann die Behandlungsmethode. All dies wird mit dem Patienten abgestimmt sowie in einem Heil- und Kostenplan festgehalten und übergeben.

Haben Sie Fragen zu unseren Behandlungsmethoden? Zögern Sie nicht, wir nehmen uns Zeit für Sie.